Mehr Fürsorge für Flüchtlinge
Kreisverband Donau-Ries/Dillingen für Sprachkurse und Kontakt
Die Linken in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries fordern mehr Verständnis und Fürsorge für Flüchtlinge, die in der Region aufgenommen werden. Zwar würden sich die Zuständigen vor Ort bemühen, die stark ansteigende Zahl der Asylbewerber zu bewältigen. Trotzdem dürfte eine Unterbringung wie beispielsweise in Turnhallen nicht in Frage kommen, so eine Pressemitteilung. Zudem dürften die Asylsuchenden nicht pauschal als Wirtschafts-Flüchtlinge betitelt werden, die sich lediglich in die soziale „Hängematte“ legen wollten. Der Kreisvorsitzende Manfred Seel betonte: „Wer sein Heimatland verlässt, hat immer gute Gründe dafür, und genau diese Gründe gilt es zu beleuchten.“ Er wies darauf hin, dass die meisten dieser Flüchtlinge traumatisiert seien und nicht nur Betreuung, sondern auch mehr Kontakt zu hier Ansässigen sowie Sprachkurse brauchen. Michael Rößle ergänzte, dass es sehr wohl vermeidbare bürokratische Hemmnisse gebe, die eine Unterbringung bei Privatleuten verhindern würden. (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.