Mehr Sicherheit am Hausener Bahnübergang
Verkehr Gestern fiel der Startschuss für den Umbau – endlich. Für Fußgänger und Radler wird eine Schranke installiert. Der finanzielle Aufwand ist beträchtlich
Dillingen Die beiden Radlerinnen Dilek Korkut und Hannelore Maier kommen wie gerufen zum Bahnübergang in Hausen. „Der Übergang ist gefährlich“, sagt Hannelore Maier, als sie mit ihrem Rad von Dillingen aus die Gleise der Donautalbahn in Richtung Hausen passiert. Der Rad- und Fußweg hat dort keine Schranke. Nur das rote Warnlicht leuchtet, wenn ein Zug kommt. Und das ist bei der Morgensonne leicht zu übersehen.
Mitte September soll die Gefahrenstelle Vergangenheit sein. Gestern Morgen ist der Startschuss für den Umbau des Bahnübergangs gefallen. Der Aufmarsch von Politikern ist beachtlich. „Es geht ja auch um knapp eine Million Euro“, sagt Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz. Die Zusage, dass der Bahnübergang umgebaut wird, ist im Dezember im Dillinger Stadtrat wie ein Weihnachtsgeschenk gefeiert worden. Seit mehr als zehn Jahren fordern Hausener und Dillinger einen sicheren Bahnübergang. „Deshalb ist das heute ein Tag der Freude“, sagt Kunz. Die Gefahr, das Signal zu übersehen, sei einfach zu groß. Nach der Bahntragödie im Dezember 2012, als in Günzburg zwei Mädchen an einem unbeschrankten Überweg vom Zug erfasst und getötet worden, hatte der Oberbürgermeister einen weiteren Brief an die Bahn geschrieben. Solch ein schrecklicher Unfall soll in Dillingen nicht passieren, sagt Kunz.
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