Mehr Technologie im Bürgerbüro in Wertingen
Wer auf Leistungen wartet, muss jetzt nicht mehr fürchten, in fremde Gespräche hereinzuplatzen. Und während der Wartezeit kann man schnell surfen
Ein ansprechender Klingelton ertönt, nur Sekunden, nachdem der Gesprächspartner von Christine Egger das Bürgerbüro im Wertinger Amtsgericht verlassen hat. Und dem akustischen Signal folgt noch ein optisches. Auf einem großen Flachbildfernseher, der im Gang vor dem Büro hängt, springt die Statusmeldung der Sachbearbeiterin von „Nicht verfügbar“ auf „Verfügbar – Bitte eintreten“. Der Button wird zudem grün, zuvor war er rot. Das kann seit vergangener Woche jeder der Sachbearbeiter von seinem Schreibtisch mittels eines Programms selbst einstellen.
Gerade an den traditionell arbeitsreicheren Donnerstagen kommt es oft vor, dass Personen in die Gespräche der Sachbearbeiter des Bürgerbüros hereinplatzen, sagt Wertingens Geschäftsführer Dieter Nägele. Deshalb hat die Stadt nicht nur den Fernseher, sondern auch das Grundgerüst eines dazugehörigen Programms gekauft. Dann machte sich Manuel Gillich, in der Stadtverwaltung zuständig für Digitales, an die Programmierung der Anwendung. Schließlich führte er mit den Mitarbeitern noch ein kleines Training durch, damit der Start reibungslos klappte. Die ersten Rückmeldungen seien sehr positiv gewesen, sagen Nägele und Gillich.
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