Mit Regenschirmen zur heiligen Ottilie
Die Wallfahrt im Laugnaer Ortsteil Asbach besteht seit dem Jahr 1355. Sie ist damit die älteste der Umgebung. Ausgefallen ist sie nur ganz selten. An diesem Sonntag fand sie trotz des Regens statt. Wie Pater Tomasz damit umging
Wie in Strömen regnet es an diesem ersten Sonntag im September. Daran, die jährliche Ottilienwallfahrt in Asbach abzusagen, denkt aber niemand.
Gertrud König ist in Asbach geboren und neben der Kirche aufgewachsen. Seit über 40 Jahren betreut sie ehrenamtlich die kleine Kirche in dem Laugnaer Ortsteil. „In meinem ganzen Leben mussten wir die Wallfahrt erst zwei- oder dreimal absagen“, erinnert sich die Mesnerin. Damals habe es allerdings noch viel stärker geregnet, gewittert und geblitzt. Christine Reitenberger, die seit über vierzig Jahren bei der Wallfahrt dabei ist, stört das wechselhafte Wetter nicht. „Ich glaube, das letzte Mal, dass der Gottesdienst nicht stattgefunden hatte, war Ende der siebziger Jahre. So ein bisschen Regen halten wir schon aus.“ Die Familie Reitenberger war es auch, die beschlossen hat, die Kapelle auf dem Ottilienberg in Asbach wieder aufzubauen. Die alte Kapelle war 1785 abgerissen worden, nur noch das Taufbecken war erhalten gewesen. Der neue Andachtsort wurde 2011 fertiggestellt.
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