Mit dem Stern durch die Kälte
Unser Mitarbeiter hat die Heiligen Drei Könige durch Lauingen begleitet. Die Menschen freuen sich über ihren Besuch. Dennoch ist das Sammeln ganz schön anstrengend
Das Thermometer wandert an diesem Morgen in den Bereich unter null Grad. Pia Manz, Marlon Schmalenberger und Michael Urban sind in dicke, wärmende Kleider gehüllt, als sie durch die Straßen in der Lauinger Innenstadt laufen. Marlon hält den Stern an einem Holzstab in der Hand, während Michael Urban eine silberne Büchse trägt. Für einen Tag sind sie die drei heiligen Könige aus dem Morgenland.
Im Norden Kenias knallt die gleißende Sonne, die die Luft auf 50 Grad aufheizt, derweil erbarmungslos auf die zehnjährige Aweet. Das Mädchen ist so alt wie Marlon und Michael. Auf ihrem Kopf hält sie mit beiden Händen fest umklammert eine gelbe Tonne, die mit Wasser gefüllt ist. Kilometerweit trägt sie diese vom Brunnen bis zu ihrer Familie. Es sind Ausschnitte aus dem Film „Willi in Kenia“ des Kindermissionswerkes, der einen Blick auf das Leben des Volksstammes der Turkana im Norden Kenias wirft. Das Geld, das Michael, Marlon und Pia und all die anderen Lauinger Sternsinger einnehmen, wird dorthin fließen.
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