Mit ihm soll es dem Wald im Landkreis gut gehen
Marc Koch ist neuer Leiter der Forstverwaltung in Wertingen. Er will die Entwicklung positiv beeinflussen und auch Besitzern kleiner Waldgrundstücke helfen.
Anfang Februar 2018 sollte Marc Koch seinen Posten als Bereichsleiter der Forstverwaltung im Wertinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten antreten, und damit auch die Stellvertretung von Behördenleiter Magnus Mayer. Doch viele Waldbesitzer und Interessierte im Landkreis Dillingen lernten den 44-jährigen Forstoberrat schon ab Mitte September kennen. Der Grund: Kochs Vorgänger, Forstdirektor Heinrich Reber, war aus gesundheitlichen Gründen früher als erwartet in den Ruhestand getreten. An zwei Tagen pro Woche war Marc Koch deshalb schon in der Zusamstadt, wenn Menschen am Wertinger Amt Rat gesucht haben – oder auf offiziellen Terminen in der Region. Beispielsweise, als es um das Eschentriebsterben im Dillinger Auwald ging oder als Waldbesitzer und Stadträte auf Einladung der Forstbetriebsgemeinschaft zum Jahreswechsel mehr über die Bewirtschaftung des Wertinger Stadtwaldes erfuhren. Obwohl der neue Forstbereichsleiter zu der Zeit noch seine Projekte an der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) in Freising-Weihenstephan abschließen musste.
Schon als Kind und Jugendlicher war Marc Koch dabei, wenn im Wald gearbeitet wurde. Meistens mit seinem Vater und Opa. Neben der Landwirtschaft betrieben die Beiden ein Holzrücke-Unternehmen. Die Forstverwaltung ist eine Familientradition: Unter den Onkels und Cousins seiner Mutter waren in Nordhessen und im Hunsrück mehrere Forstamtsleiter. Viele Tage im Wald verbrachte Marc Koch auch mit einem Onkel, der Revierleiter war. So lag es nahe, dass der heutee 44-Jährige auch beruflich mit dem Wald verbunden sein wollte. Dass der aus Hessen stammende junge Mann im Jahr 2000 nach Bayern kam, hat einen einfachen Grund. „Ich habe mich nach dem Studium in 14 Bundesländern beworben und unter anderem eine Zusage aus Bayern bekommen.“ 28 Referendare haben damals angefangen, nur etwa vier sollten übernommen werden. Am Ende waren es zehn – und Koch war einer davon.
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