Mounty musste qualvoll sterben
Die Hündin aus Gundelfingen wurde vermutlich vergiftet. Jetzt warnt ihre Familie vor Giftködern in der Gärtnerstadt.
14 Wochen alt war Mounty, als sie in die Familie kam. Sarah-Sophie Berger ist mit der Biewer-Yorkshire-Terrier-Hündin aufgewachsen. „Sie war etwas ganz besonderes, ein vollwertiges Familienmitglied“, sagt die 19-jährige Gundelfingerin. Und so war es ein schwerer Schlag für die Familie, als Mounty Ende Januar eingeschläfert werden musste. Noch viel mehr, weil ein ungeheuerlicher Verdacht im Raum steht. Denn die Ärzte gehen davon aus, dass die achtjährige Hündin vergiftet wurde.
Es war der 21. Januar. Mounty war die Nacht über im Erdgeschoss, Sarah-Sophie Berger im Obergeschoss. „Weil ich ein ganz komisches Gefühl hatte, bin ich zu ihr runtergegangen“, sagt die 19-Jährige. Da habe sie Mounty schon auf dem Boden liegen sehen. „Sie sah ganz komisch aus, hatte sich überall übergeben.“ Gemeinsam mit ihrem Vater brachte sie Mounty zum Tierarzt. Der habe der Hündin, die mittlerweile auch innere Blutungen hatte, ein Schmerzmittel gegeben und sie an die Experten in der Tierklinik weiterverwiesen. „Dort haben sie gleich den Notfall ausgelöst. Aber sie hat sich schon nicht mehr richtig bewegt, uns nur mit großen, hilfesuchenden Augen angeschaut.“ Schließlich hätten sie und ihr Vater dann die schwere Entscheidung getroffen Mounty von ihren Schmerzen zu erlösen.
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