Musikstars gehen nochmals in die Schule
Bei Benefizveranstaltung in der Montessorischule brennt ein Pop- und Rockkonzert ab.
„Mir ist es den ganzen Abend so vorgekommen als säße ich nicht in Wertingen, sondern irgendwo an einem weltbekannten Ort.“ Erwin Müller sprach wohl den meisten der rund 180 Menschen um ihn herum aus dem Herzen. Der Weltkonzernlenker äußerte sich allerdings in seiner Funktion als Stiftungsvorstand der Montessori-Schule beim Benefizkonzert. Wobei der banale Ausdruck Konzert etwas untertrieben daherkommt nach einem mehr als dreistündigen Musikmarathon, der zeitweise im anaeroben Bereich des musischen Leistungsspektrums zurückgelegt wurde. Die Stiftung fördert seit acht Jahren hauptsächlich schulische und soziale Projekte, will aber, wie Müller eingangs betont hatte, auch lokalen Künstlern eine Bühne bieten: Darauf brannten Daniana, Stefano und Sarah ein Feuerwerk der besonderen Art ab.
Zunächst ließ es die quicklebendige Daniana mit dem bürgerlichen Nachnamen Springer Peixoto ordentlich krachen. Obwohl sie vor der heiklen Aufgabe stand, zu moderieren und gleichzeitig als Akteur den Abend zu eröffnen. Es gelang ganz ohne großes Warmup und mit Bravour. Das Publikum mit allen Altersklassen bekam die vielseitige Gute-Laune-Musikerin von der ersten Minute an gut in den Griff und animierte es immer wieder zu einer Art Zwiegespräch. Dabei kehrte die Lauingerin zeitweise auch die Lehrerin hervor, denn in Anspielung auf ihren kleinen Sohn, einen Montessori-Schüler, fragte sie forsch in die Menge: „Wer von Euch geht hier in den Unterricht?“
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