Nachbesserung an den Einfahrten zum Kreisel

Laugna-Kreisverkehr Kosten noch unbekannt

Wertingen Am Laugnakreisel muss nachgebessert werden – das scheint nach der Testfahrt der beiden Lastwagen der Firmen Guffler und Eisenhofer sicher. Im Zusamstädtle laufen bereits Gerüchte um, dass die zusätzlich nötigen Bauarbeiten bis zu 300 000 Euro kosten könnten. Diese hohen Kosten werden – das gilt es zu beachten – nur im Gerücht kolportiert. Im Gespräch mit unserer Zeitung versicherte Stadtbaumeister Anton Fink: „Für so eine stolze Summe könnte man ja fast schon einen kleinen Kreisel bauen. Die Kosten für die Nachbesserungen sind noch nicht bekannt, aber 300000 Euro – das ist eine erfundene Fantasiezahl!“

Laut Fink geht es jetzt darum, auf der Basis der neuen Erkenntnisse – und dabei geht es vor allem um die Probleme der 26 Meter langen Gigaliner in den Schleppkurven – die Kreiseleinfahrten neu zu überplanen. Der Spediteur Stefan Eisenhofer wird technische Unterlagen seiner Riesen-Lastwagen zur Verfügung stellen. Bei den Nachbesserungen geht es vor allem darum, Hochborde an den engen Einfahrten abzusenken und an den Engstellen einen zusätzlichen Randstreifen der Grünanlagen mit Asphalt oder Pflaster zu befestigen. Fink könnte sich vorstellen, dass diese Ausweitungen der Schleppkurven vielleicht optisch abgesetzt werden. Die Pkw-Fahrer zum Beispiel bräuchten diesen zusätzlich befestigten Streifen eh nicht, aber die Lastwagenfahrer wüssten, dass sie diese verbreiterten Flächen beim Rangieren ohne Sorge benützen können.

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