„Nebenprodukte“ des Overfly
Die Dreifeldbrücke wurde nicht gebaut, dafür hat sich im Bereich des Laugnakreisels einiges getan. Bei der Analyse der Ergebnisse gehen die Meinungen auseinander.
Stadtbaumeister Anton Fink macht eine vage Handbewegung, als er die Rundfahrt beendet. „Man merkt, hier fehlt etwas.“ Er hat in einer halben Stunde aufgezeigt, was im Zuge der vorbereitenden und begleitenden Bauarbeiten zur Dreifeldbrücke – dem „Overfly“ – schon geleistet wurde. Was mit den 11,75 Millionen Euro geschehen ist, die in die Bauarbeiten geflossen sind. Diese sind offiziell abgeschlossen, zumindest von Seiten des Wertinger Stadtrats. Ganz abgeblasen ist der Plan aber noch nicht, nach wie vor gebe es eine Baugenehmigung für die Brücke. Die könnte beispielsweise auch der Freistaat Bayern nutzen und das Projekt im Wertinger Süden auf eigene Rechnung fertigstellen.
Brücke hin oder her, auch so schon hat sich einiges getan an der Infrastruktur im Süden der Stadt. „Gerade für Radfahrer hat sich eine deutlich bessere Streckenführung ergeben“, meint Fink. Früher war es so, dass Radler beispielsweise auf dem Weg von Augsburg kommend Richtung Binswangen durch die Stadt fahren mussten. Heute können sie parallel zur Umgehung fahren und die Gewässer auf den neu gebauten Brücken überqueren. Insgesamt umfassten die Bauarbeiten Radwege, sieben Brücken, zwei Kreisel und einen Fußgängertunnel.
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