Neuer Heimleiter fürs Wertingens Seniorenzentrum
Günther Schneider stellt sich vor. Er löst Robert Frank Anfang Juli ab. Wie er sich in St. Klara präsentierte.
Vor 20 Jahren hatte Robert Frank vor den Mitarbeitern des Wertinger Seniorenzentrums gestanden und sich vorgestellt. Gestern präsentierte sich Günther Schneider der Personalversammlung. Denn Frank geht zum 1. Juli dieses Jahres in den Ruhestand. Nachfolger Schneider wird bereits im Juni seine Arbeit in Wertingen aufnehmen und von seinem Vorgänger eingearbeitet. Zwei Bitten richtete Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier an die Mitarbeiter: „Nehmen Sie ihn offen auf und binden Sie ihn in ihr Vertrauen gegenüber der Stadt ein.“ Bei der Auswahl habe man es sich nicht leicht gemacht. 16 Bewerber standen zur Auswahl, sechs davon kamen in die engere Wahl.
Letztendlich entschieden sich Bürgermeister und Stadtrat einstimmig für den aus Bissingen stammenden Schneider. „Seine fachliche und menschliche Art haben uns überzeugt“, so Lehmeier. Von beidem ließ Günther Schneider bei seiner persönlichen Vorstellung schon mal etwas durchscheinen. Seit 25 Jahren verheiratet, mit knapp 50 Jahren und zwei erwachsenen Kindern „beiße“ ihn seit einem Jahr das Gefühl, beruflich nochmals was anderes zu machen. Als er die Wertinger Anzeige las, bewarb er sich sofort. „Wertingen ist eine kleine Stadt, eine Stadt und auch Dorf“, meinte Schneider schmunzelnd. Denn er merkte schnell – ein paar Mal war er bereits „inkognito“ in der Zusam-stadt –, wie es sich schon herumgesprochen hat, dass er die vergangenen Jahre als Lehrer und Schulleiter wirkte, nämlich an der Diako Augsburg. Die Heimleiterqualifikation hat er allerdings bereits nachgeholt.
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