Neuntklässler dürfen „einmal Chef sein“
Johanna Ludwig (14) und Josua Kiefner (15) schauten den Geschäftsführern der Erwin-Müller-Group in Wertingen über die Schulter.
Meitingen/Welden/Wertingen Beim Abschlusstreffen am Nachmittag wirken Johanna Ludwig aus Meitingen und Josua Kiefner aus Welden total zufrieden. Keine Spur mehr von der Nervosität, die sie am Morgen noch hatten, als beide sich noch fragten, was da wohl auf sie zukommen würden. Die beiden Schüler durften einen Tag lang jeweils einem Geschäftsführer der Erwin-Müller-Group in Wertingen über die Schulter schauen. Mit ihren Bewerbungen hatten die beiden Neuntklässler des Wertinger Gymnasiums die Verantwortlichen überzeugt und durften nun beim Projekt „Einen Tag Chef sein“ mitmachen.
Die 14-jährige Johanna Ludwig war von den Mitarbeitern begeistert. Keinen hatte sie vorher gekannt, alle hatten sie mit offenen Armen empfangen, ihre Fragen beantwortet und ihr viel erklärt. Erst bekam sie eine Betriebsführung, bei der sie erfuhr, wofür das Unternehmen steht. Danach durfte Johanna bei einem Meeting dabei sein und Geschäftsführerin Renate Wenger beobachten, wie sie ihren Mitarbeitern Anweisungen gab. Im Anschluss lernte sie die Aufgaben der Geschäftsführerin kennen. Die war von Johanna angetan. An Johanna gefiel ihr vor allem, dass sie sich traute, ihre Meinung zu sagen und bei Fragen ohne zu zögern eine überlegte Antwort gab, sagte Wenger. Ob die Firma beim Warenexport Versandkosten anpassen soll und wie die Kunden darauf wohl reagieren? Johanna meinte: „Ich bin für eine Erhöhung, aber dabei sollte ein Mittelweg gefunden werden.“
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