Unfall: Nicht ganz so schlimm wie befürchtet

Ein Fahrer eines „Ape“-Kleintransporters hatte bei Laugna Glück im Unglück

Die Freiwilligen Feuerwehren Laugna, Bocksberg, Asbach, Osterbuch, Rieblingen und Wertingen wurden am Montag gegen 19 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen. Zwischen Laugna und Asbach sei eine Person eingeklemmt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei dem verunglückten Fahrzeug lediglich um eine Ape handelte, die von der Straße abgekommen war und nun im Gebüsch der Böschung lag.

Der Fahrer war entgegen der Mitteilung nicht eingeklemmt und konnte den Kleintransporter noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte mit Unterstützung von Ersthelfern verlassen. Um ein weiteres Abrutschen des Fahrzeugs zu verhindern, hatten die Ersthelfer zudem die Ape mit einem Abschleppseil an einem Geländewagen gesichert. Der leicht verletzte Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt. Ein Teil der alarmierten Feuerwehren konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen. Die zuständigen Ortsfeuerwehren Laugna und Asbach sperrten die Kreisstraße ab und unterstützten bei der Bergung des Kleinfahrzeugs. Die Einsatzleitung lag beim stellvertretenden Kommandant der Feuerwehr Laugna, Manfred Egger. (pm)

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