Pfarrer der offenen Tür
Klaus Ammich arbeitet sich derzeit als neuer Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen ein.
Buttenwiesen Der neue Bewohner im schönen Buttenwiesener Pfarrhaus öffnet die Jugendstil-Haustür: „Die Menschen sollen hier willkommen sein“, ist das Motto von Pfarrer Klaus Ammich, der am morgigen Sonntag offiziell in sein Amt eingeführt wird. Am 1. September ist der Nachfolger von Pater Soni Abraham Plathottam eingezogen und macht sich seither mit den neuen Umständen bekannt. „Ich versuche derzeit, den laufenden Betrieb zu übernehmen, muss erst mal die Leute kennenlernen, mache meine Runde in den Pfarrgemeinderäten, bei den Mesnern und Kirchenpflegern und schaue mir die Gotteshäuser an“.
Seit dem ersten Tag schon zelebriert der neue Pfarrer Gottesdienste und seit Schulbeginn unterrichtet er auch in der dritten Klasse. Die Verwaltungsarbeit teilt er sich mit zwei Pfarrsekretärinnen, außerdem steht ihm Pfarrhelferin Marlies Landherr zur Seite. Die sieben Pfarreiorte betreut Ammich gemeinsam mit Kaplan Pater Joe Shaju Parasseril, der im Unterthürheimer Pfarrhaus wohnt. Als ehemalig selbständige Pfarrei gehört Unterthürheim mit Oberthürheim und Pfaffenhofen seit einem Jahr zur neuen Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen. Ammich weiß um die sensible Situation der Zusammenführung und sieht gerade darin eine große Chance. Als Neuling kann er diese Aufgabe unvoreingenommen angehen: „Es ist schön, wenn Pfarrgemeinden sich gegenseitig stärken können.“ Die vielen Talente in den einzelnen Pfarreiorten gelte es zu entdecken und zu bündeln: „Es ist doch schön zu sehen, was die anderen machen, was da für ein Leben ist. So kann man in seiner eigenen Entwicklung ein Stück weiter kommen“. In jedem der sieben Pfarreiorte in Buttenwiesen gibt es Pfarrgemeindeäte, die wiederum im neu geschaffenen Pastoralrat zusammenarbeiten. „Das ist das Gremium, in dem die Arbeit koordiniert wird und das schaut, wie wir gemeinsam voran kommen“, setzt Pfarrer Ammich Hoffnung in die Kooperation. Trotzdem dürfe jede Gemeinde ihr Eigenleben behalten, kennt er das Bedürfnis der Menschen.
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