Regenflut überschwemmt Roggden
Das Unwetter trifft den Wertinger Stadtteil. An manchen Orten steht das Wasser fast einen Meter hoch. Keller werden überflutet. Warum ein Bürger sauer auf die Stadt ist.
Mit einem Schrubber kehrt Josef Endres den Schlamm aus seinem Haus in Roggden. „Da musst du das Lachen wieder lernen“, sagt der Landwirt mit einer Portion Galgenhumor. Das Unwetter hat am Mittwochmorgen den Wertinger Stadtteil voll getroffen. Von der Staatsstraße läuft die Regenflut in Bächen in die Dorfmitte hinunter. „Das war abartig“, sagt Kreisbrandmeister Olaf Dehlau. Der Aufbach im Dorf tritt über die Ufer, Anwesen werden überflutet. 14 Keller laufen voll, informiert der Kommandant der Feuerwehr Roggden-Hettlingen, Christian Mayrböck.
Das Unwetter trifft allein Roggden. „Es war eine große Wolke, die lokal abgeregnet hat“, sagt Dehlau. Nach Bocksberg und Laugna (wir berichteten) hat es nun den Wertinger Stadtteil getroffen. Gegen 1.30 Uhr hatte es am Mittwoch in Roggden heftig zu regnen begonnen. Um 3.45 Uhr kam es zu Überschwemmungen. Das Wasser sei an manchen Stellen bis zu einem Meter hoch gestanden, sagt Dehlau. Auf der Staatsstraße zwischen Roggden und Zusamaltheim liegt um 5.30 Uhr immer noch eine Schlammmasse, die von einem Radlader weggeräumt wird. Etwa 70 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie der Feuerwehren Roggden-Hettlingen, Wertingen, Zusamaltheim und Sontheim helfen beim Auspumpen der Keller und dem Säubern der Straßen.
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