Renaturierung des Mollenbachs kommt nicht voran
Bedauern über Verzögerung des beauftragten Planers
Bei der Informationsveranstaltung zum Thema „Radweg zwischen Wengen und Riedsend“ Ende Januar hatten Bürger vorgeschlagen, den Radweg statt wie geplant hinter der Hühle doch besser direkt an der Kreisstraße verlaufen zu lassen. Die Gemeinde ließ den Planer diesen Vorschlag prüfen; Bürgermeister Werner Filbrich stellte das Ergebnis in der Gemeinderatssitzung vor: „Um dort den Radweg führen zu können, müsste zuerst die Hühle aufgefüllt werden“, so Filbrich, „das würde Mehrkosten von 85000 Euro bedeuten.“ Auf die Gemeinde würden dabei 43000 Euro entfallen. Auch müsste wesentlich mehr Fläche gerodet werden. „Zudem kommen naturschutzrechtliche Bedenken hinzu, denn die Aufschüttungen und Rodungen stellen einen erheblichen Eingriff in den biotopkartierten Bereich dar“, zitierte Filbrich aus dem Bericht der Naturschutzbehörde. Deshalb gäbe es aus naturschutzfachlicher und -rechtlicher Sicht keine Zustimmung.
Verlegung ist keine zumutbare Alternative
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