Roggdener Hochwasserschutz wird dauern
Lehmeier stellt Planungen für den Ortsteil und Hohenreichen vor. Das Ingenieurbüro dämpfte die Erwartungen der Stadt. Warum vor 2018 wohl nichts passieren wird
Die Wertinger Stadtverwaltung hat sich laut eigener Aussage „viel vorgenommen“, um bei Starkregenereignissen die Orte Roggden und Hohenreichen sicherer zu machen. Das gab Bürgermeister Willy Lehmeier im Nachtrag zur Stadtratssitzung vergangene Woche bekannt. Umfangreiche Untersuchungen und Planungen wurden bereits in Auftrag gegeben, so Lehmeier.
Das große Problem in Roggden: Bei Starkregen ist der Aufbach nicht in der Lage, diesen abzuleiten. Es wird deshalb vom Ingenieurbüro Steinbacher ein Hochwasserrückhaltebecken im Aufbachtal geplant. Sollte eine Drosselung durch einen Rückhalt im Aufbachtal nicht möglich sein, muss der Bach wohl weitreichend innerorts ausgebaut werden. Die Stadt strebt eine bauliche Umsetzung der Rückhaltung bereits im dritten Quartal 2017 an. Das Ingenieurbüro Steinbacher teilte der Stadt allerdings mit, dass dieser Zeitplan zu ambitioniert sei. Für Planung, Genehmigung, Ausschreibung sowie Vergabe sei die Zeitvorgabe viel zu kurz. Die Stadt versucht zwischenzeitlich, den Flächenerwerb und die Abstimmung mit den betroffenen Grundstückseigentümern noch in diesem Jahr zu regeln. Der springende Punkt ist jedoch der Willen des Freistaats. „Entscheidend für die Realisierung der Maßnahmen ist auch die finanzielle Förderung. Diese Fragen sind mit dem Wasserwirtschaftsamt Donauwörth zu klären“, sagt Lehmeier.
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