Schäuble dankt für eine große Ehre“
Was Minister Schäuble in Dillingen in die Goldenen Bücher geschrieben hat.
Auch bei Peter Hurler kehrt nach der Verleihung des Ulrichspreises an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble langsam wieder der Alltag ein. „Als am Freitagabend alles gut gelaufen war, da habe ich schon eine Erleichterung gespürt“, gesteht der Geschäftsführer der Europäischen St.-UlrichsStiftung. Etwa drei Stunden hat sich der Spitzenpolitiker in Dillingen aufgehalten (wir berichteten). Als Schäuble die Urkunde erhielt, war er sichtlich bewegt. Dies spiegelte sich auch in den Einträgen in die Goldenen Bücher des Landkreises und der Stadt Dillingen wider. „Danke für eine große Ehre und eine eindrucksvolle Feierstunde“, schrieb der CDU-Politiker. Und fügte hinzu: „Und alle guten Wünsche – Schäuble.“
Die Ulrichsstiftung hat nach der Preisverleihung viel Anerkennung erfahren. „Wir hatten lauter positive Rückmeldungen“, sagt Hurler. Die Ziele der Stiftung, die Einheit Europas im christlichen Geist zu fördern, seien jetzt in besonderer Weise verwirklicht worden, betont Vorsitzender Leo Schrell. Dazu beigetragen haben nach Meinung des Landrats „die tief greifenden, überzeugenden und bewegenden Reden sowohl des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, als auch die des Preisträgers“. Marx und Schäuble hätten deutlich gemacht, dass Werte wie Menschlichkeit, Toleranz und vor allem die Tugenden christlichen Lebens unverzichtbare Grundlage für nachhaltigen Frieden und Freiheit eines vereinten Europas seien. „Europa“, so Schrell, „befindet sich aktuell in einer Sinnkrise und ist zudem, wie die jüngsten Ereignisse in Nizza zeigen, ständig vom internationalen Terror bedroht.“ Deshalb sei mit der Preisverleihung ein starkes Zeichen gesetzt worden, dass es ohne christliche Werte und ohne Politiker wie Wolfgang Schäuble, die in diesen Werten einen wichtigen Kompass für ihr Handeln sehen, keinen dauerhaften Frieden und keine nachhaltige Verständigung und Einheit unter den Völkern und Kulturen Europas geben könne. Auch der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Oberbürgermeister Frank Kunz, sagt: „Es war ein großer Tag für Dillingen mit zwei großen Persönlichkeiten.“ Die Preisverleihung sei ein besonderes Erlebnis gewesen, das nachhaltig in Erinnerung bleiben werde.
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