Seit 50 Jahren „knackig, frisch, bayerisch“
Die Gartenbauzentrale Main-Donau feiert in Gundelfingen Jubiläum. Das Geschäft floriert, wie bei der Feier gestern zu hören war. Redner betonen, wie gesund das Gemüse für den Menschen ist.
„Erfolg wird nicht von Institutionen, sondern von Menschen gemacht“, sagt Dr. Klaus Alois Hein vom Genossenschaftsverband für Landwirtschaft und Gartenbau. Er hat am Sonntag der Gartenbauzentrale Main-Donau gratuliert, die dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Seit 1966 haben sich laut Achim Poetschke, Vorsitzender der Gartenbauzentrale Gundelfingen, 16 Gärtner zusammengeschlossen, um ihr Bestehen auf dem Absatzmarkt zu sichern. „Die Gartenbauzentrale hat in ihren 50 Jahren nach der Gründung schon viele Höhen und Tiefen erlebt“, erläutert Poetschke. „Ein Erfolg war, dass 1972 die Halle der Gartenbauzentale in der Bächinger Straße errichtet wurde. Doch schon in den 1980er Jahren folgte ein schlimmer Tiefschlag“, erinnert Poetschke. Ein Unfall im Atomkraftwerk in Tschernobyl ließ auch die Gundelfinger Gärtner um ihre Ernten bangen.
Doch das tat dem Gemüseanbau in der Donauregion auf lange Sicht keinen Abbruch. Wie auch der Gundelfinger Gärtner Werner Hopf bestätigt, sei das Gemüse, das von den Kunden sehr geschätzt sei, stets frisch – und die Gundelfinger Böden seien für den Anbau geradezu ideal. „Bereits 1800 und auch um 1980 wurde über die Bodengüte im Gundelfinger Raum gesprochen. Deshalb wurde die Gärtnerstadt zum Zentrum des Feingemüseanbaus“, sagt Hopf. Auch Bürgermeister Franz Kukla schätzt die mutigen Entscheidungen der Gründungsväter der Gartenbauzentrale, zu denen unter anderem Xaver Hopf und Georg Salzmann zählen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.