Sie legen Geld in Whisky und Oldtimern an
Nicht jeder bringt sein Vermögen nur auf die Bank oder legt es „klassisch“ in Gold, Aktien oder Immobilien an. Menschen aus dem Landkreis erzählen, in welchen Nischen sich Produkte verbergen, die als Wertanlage taugen.
Von Aktien hält Franz Bohmann nichts. Er legt sein Geld lieber in etwas an, was ihm persönlich Freude bereitet: Whisky. Der Wertinger hat in seinem Haus ein eigenes Zimmer dem Genuss der Spirituose gewidmet. Doch längst nicht jede Flasche wird bei Bohmann geöffnet und im Laufe der Jahre getrunken. Viele Flaschen Whisky kauft Bohmann, um sie irgendwann mit sattem Gewinn wieder zu verkaufen. Denn im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat sich für Whisky ein Markt entwickelt, auf dem besonders beliebte und rare Flaschen hohe Preise erreichen können.
An der Wand in Bohmanns „Whiskyzimmer“ hängen Fotos von Destillerien, die er auf seiner Reise nach Schottland besucht hat. Persönlich genießt Bohmann – Anfang 50, kräftiger Händedruck – gern rauchige, torfige Whiskys. Der Genuss sei das Eine, der Einkauf von Flaschen als Wertanlage etwas völlig anderes. „Ich würde Whisky als Wertanlage jedem empfehlen“, sagt der Wertinger. Allerdings müsse man sich auskennen, in die Materie einarbeiten, nicht wahllos irgendwelche Flaschen kaufen. Vor allem „Single Malts“ aus Schottland sind unter Sammlern beliebt. Meistens gilt: je älter, desto besser. Es gibt aber auch beliebte Produkte aus Japan, Irland, sogar aus Bayern. Manche Abfüllungen werden von vornherein nur in limitierter Stückzahl und mit aufwendigen Verpackungen heraus gebracht. So entstehen bei Sammlern Begehrlichkeiten, die Preise steigen.
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