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Landkreis Dillingen
03.01.2017

Sind die Abinoten besser als früher?

Schulleiter aus dem Landkreis haben die Erfahrung gemacht, dass die Abinoten im Durchschnitt immer besser werden.

Das G8 gilt als schwer, dennoch ist der Schnitt der Abschlusszeugnisse ein wenig besser. Schulleiter erklären das Phänomen.

Wenn das G8 so schwer ist, warum sind dann die Abinoten so gut? Oder täuscht der Eindruck? Tatsächlich sieht Hans Lautenbacher, Schulleiter des Lauinger Albertus-Gymnasiums, einen Sprung im ersten G8-Jahrgang: „Der Anteil der Einser-Schüler betrug beim neunjährigen Gymnasium etwa 25 Prozent. Im G8 sind es zwischen 28 und 30 Prozent.“ Diese Zahl sei relativ stabil. Sein Kollege Franz Haider, Leiter des St.-Bonaventura-Gymnasiums Dillingen, hat den Abischnitt der vergangenen Jahre auch verfolgt: Im G8 sei der Schnitt 2011 aber nur um ein Zehntel von 2,4 auf 2,3 gestiegen. Die Erklärung dafür liefert Kurt Ritter, Direktor des Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums: Die Verrechnungsart habe sich verändert. Schriftlich wie mündlich zählen 50/50. „Gute Schüler werden so noch besser, wer eine 1,8 hätte, bekommt dank dieser Verrechnung eine 1,6.“ Denn: Mündliche Noten seien in der Regel besser als schriftliche. Auch Ritters Kollegen sehen darin, dass mündliche Noten so viel zählen, des Rätsels Lösung. Alle drei betonten aber auch: Das Prüfungsniveau sei deswegen nicht gesunken, es werde nicht weniger Stoff vermittelt als früher und die Prüfungen seien auch nicht leichter. Schulleiter Laubenbacher fügt an: „Ich bin Physiklehrer. Wir verlangen immer noch die gleichen Dinge wie im G9. Vielleicht auf eine andere Art und Weise. Früher waren die Aufgaben zu 80 Prozent Rechenaufgaben. Jetzt werden auch viele Erläuterungen und Erklärungen erwartet.“ Ritter vermutet, man habe mit der Aufwertung der mündlichen Noten vielleicht den Druck rausnehmen wollen, weil Schüler vom G8 viel Nachmittagsunterricht haben und oft abends noch lernen müssen.

Ritter und sein Kollege Haider vom Bona halten diese Lösung für gut. Das Mündliche habe auch im Alltag eine hohe Bedeutung, Kommunikation sei wichtig, sagt etwa Schulleiter Haider. Beide sehen am aktuellen Abitur nur ein Problem. Im G9 konnten sich Schüler spezialisieren. Wer Mathematik als Leistungskurs wählte, hatte ganz andere Anforderungen als die Mitschüler im Grundkurs. Doch im G8 gibt es solche Leistungskurse nicht mehr. Alle müssen in Mathe die gleiche Abiprüfung schaffen. „Da stellt sich eine Nivellierung ein“, beobachtet der Leiter des Sailer-Gymnasiums. Gerade im naturwissenschaftlichen Bereich sei das Niveau nicht mehr so hoch wie früher, hat Ritter an Unis erfahren. Und das, obwohl das Abitur in Bayern wie auch in Sachsen und Thüringen immer noch das beste Niveau habe. Wenn Schüler aus anderen Bundesländern nach Bayern wechseln, seien sie in der siebten Klassen bereits ein ganzes Schuljahr hintendran, hat Ritter beobachtet. Doch vielleicht wird sich an den Gymnasien und damit auch am Abitur wieder etwas ändern.

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