Söder, „Angie“ und „Horst Seevogel“ verstoibern sich
Wolfgang Krebs brilliert bei „Können Sie Bayern?“. Die Kleinkunstbühne hatte mal wieder die Lacher auf ihrer Seite
Über 250 Besucher stürmten am Wochenende die Lauterbacher Turnhalle, um sich dem ultimativen Prüfungsabend „Können Sie Bayern?“ mit dem Kaufbeurer Kabarettisten Wolfgang Krebs zu unterziehen. Dass dieser Bayernschnellkurs nicht nur vom bekannten Triumvirat der noch lebenden Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, Günther Beckstein und Horst Seehofer bestritten wurde, sondern auch „der Söder“ und die „Angie“ eine Gastrolle spielten, entfachte beim von Beginn an euphorisierten Publikum ebenso Begeisterungsstürme wie die Vertreter der einfachen Volkskultur in Person des permanent angeheiterten Gemeinderats und 30-fachen Vereinsvorsitzenden Schorsch Scheberl und des windigen Schlagerfuzzis Meggy Montana.
Hinter der geheimnisvollen Bayernwand spotten die „drei Scheinheiligen Bayerns“ über den Krebs, der ja gar nicht da ist, sondern sie… und schon reißt Edmund Stoiber das Heft des Handelns an sich, tritt aus der Schattenwand und setzt zu einer fulminanten Begrüßungsrede an, die nur so von aberwitzigen Wortverdrehungen, banalen Versprechern und Stottersätzen strotzt. Das Publikum johlt und brüllt vor Lachen und ist sich schon nach wenigen Minuten sicher: Wolfgang Krebs ist der bessere Stoiber, wenn er über seinen Abgang aus der „Schnapskanzlei“ räsoniert, als Dichter im Poesie-Schlamm (poetry-slam) auftritt und die Forderung aufstellt, dass überall in Bayern „nachgestoibert“ werden muss.
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