Sprengungen von Automaten häufen sich
In Bayern gibt es immer mehr Fälle wie in der Kicklinger Bank
Die Täter, die in der Nacht auf Donnerstag einen Geldautomaten in der Klicklinger Filiale der Raiffeisenbank Aschberg gesprengt hatten, sind nach wie vor auf freiem Fuß. Die Polizei hat mittlerweile die Spuren in der Bank gesichert und wertet diese nun aus. Die Hinweise hätten sich mittlerweile dahingehend verdichtet, dass das Auto, mit dem die Täter geflüchtet sind, ein Ford war, teilt Peter Timko, Leiter der Dillinger Kriminalpolizei mit.
Derzeit sei in Bayern eine Häufung von Sprengungen von Geldautomaten festzustellen, so Timko weiter. „Im Rest Deutschlands gibt es das Phänomen schon länger. Bislang aber war Bayern außen vor“, sagt Timko. Derzeit steht ein Mann vor Gericht in Siegen, dem vorgeworfen wird, in fünf Bundesländern Geldautomaten in die Luft gesprengt zu haben. Eine Verbindung zu diesem Fall oder zu einer mit diesem Mann verbündete Bande sieht Timko derzeit nicht. „Es handelt sich meist um Einzeltäter, die sich im Internet anschauen, wie so etwas funktioniert“, sagt er. Eine solche Sprengung sei sehr gefährlich. „Die Täter können sich dabei schwer verletzten“, sagt Timko.
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