Steht inAfrika bald eineSchule aus demZusamtal?
Seit diesem Jahr läuft das Projekt „1000 Schulen für unsere Welt“. Warum sich nun auch Buttenwiesen daran beteiligt
Eine Kooperation zwischen der Gemeinde Buttenwiesen und dem Landkreis Donau-Ries? Das kommt nicht oft vor. Wenn es dann noch darum geht, dass eine Schule in Burkina Faso gebaut werden soll, lässt das aufhorchen. Als ein kleines Weihnachtswunder bezeichnet es der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle, was sich beim Besuch des Landrats in einem Meitinger Drogeriemarkt abgespielt hat. Denn dieser Besuch hat den Ausschlag gegeben für die Kooperation zwischen Buttenwiesen und Donau-Ries.
„Ich bin gerade dabei, meine Fotos auszudrucken, als mir plötzlich ein bekanntes Gesicht über die Schulter schaut“, erinnert sich der Landrat mit einem Lächeln. Hinter ihm steht der Unternehmer Martin Enkelmann aus Buttenwiesen. Die beiden sehen sich nach langen Jahren zum ersten Mal wieder und kommen ins Gespräch über ein Projekt, das von Landrat Stefan Rößle initiiert wurde. „1000 Schulen für unsere Welt“ heißt es. Es ist ein Projekt, das Entwicklungshilfe auf die regionale und kommunale Ebene herunterbricht. „Am überzeugendsten und effektivsten ist Entwicklungsarbeit, wenn sie kommunal organisiert ist“, erklärt Rößle. Das Projekt wird auch von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) unterstützt. Er hat die Schirmherrschaft übernommen und Rößle zum „Botschafter für kommunale Entwicklungszusammenarbeit“ ernannt. Ziel des Projekts ist der Bau von 1000 Schulen in Afrika, Asien und Südamerika – und einen Beitrag, um dieses Ziel zu erreichen, will nun auch Buttenwiesen leisten.
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