TSV Wertingen entlässt Trainer Markus Heindl
Fußball-Bezirksliga Coach muss nach nur einem halben Jahr gehen. Abteilungsleiter Schmid erklärt, warum die Notbremse gezogen wurde
Wer sich gestern über das Internetportal „FuPa“ über den TSV Wertingen informiert hat, der fand dort in der Kader-Übersicht der ersten Mannschaft des Fußball-Bezirksligisten Markus Heindl als Trainer aufgeführt. Dabei ist Heindl seit einigen Tagen bereits nicht mehr im Amt. Fußball-Abteilungsleiter Johann Schmid bestätigte auf Anfrage, dass sich der TSV von Markus Heindl getrennt hat. Die Wertinger haben dabei nach nicht mal einem halben Jahr die Notbremse gezogen. Der Grund: In der Bezirksliga Nord stehen die Kicker aus der Zusam-stadt gegenwärtig auf dem drittletzten Platz, zum rettenden Ufer beträgt der Abstand bereits sieben Zähler.
Johann Schmid machte dann auch keine lange Rede um den heißen Brei. „Die Tabellensituation ist bekannt, es fehlen einige Punkte zu einem Nichtabstiegsplatz.“ Und der TSV Wertingen wolle auf jeden Fall die Bezirksliga halten. „Meistens ist in solch einer Situation der Trainer der erste, der gehen muss“, analysiert der Abteilungsleiter. Schmid nimmt Markus Heindl ausdrücklich in Schutz. Der Aderlass vor der neuen Bezirksliga-Saison sei groß gewesen. Gleich zwölf Spieler, mehr als eine ganze Mannschaft, haben den TSV Wertingen verlassen – ein Team, das im Frühjahr beinahe die Relegation zum Aufstieg in die Landesliga erreicht hätte. „Wir wussten, dass diese Saison eine ganz heiße Kiste wird“, sagt Schmid. In einem Gespräch mit Markus Heindl habe man am Dienstag die einvernehmliche Lösung getroffen, getrennte Wege zu gehen. „Wir erhoffen uns, dass es dadurch bei uns einen Schub nach vorne gibt.“
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