TTIP: Auch eine Gefahr für die Kommunen
Ex-Linken-Chef Klaus Ernst warnt vor einem Freihandelsabkommen mit den USA
Ob Kreis- Bundestags- oder Europawahlen – in der Region ist die Partei „Die Linke“ nie über Ergebnisse im untersten einstelligen Prozentbereich hinausgekommen. Umso mehr überraschte es, dass der Saal der Pizzeria Romana in Wertingen am vergangenen Mittwochabend voll besetzt war. An die 60 Besucher interessierten sich für das Thema TTIP (Transantlantic Trade and Investment Partnership) und CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement), zu dem der Kreisverband Donau-Ries/Dillingen der Linken mit dem ehemaligen Bundesvorsitzenden der Partei und jetzigen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Klaus Ernst, einen prominenten Redner an die Zusam locken konnte.
Die Freihandelspläne zwischen der EU und den USA beziehungsweise zwischen der EU und Kanada sind für den 62-Jährigen ultraroten Genossen aus Schweinfurt ein absolut rotes Tuch. Klaus Ernst kritisierte unter anderem, dass die Verhandlungen über TTIP im Geheimen geführt werden, wobei außer den Delegierten von EU und USA nur noch Vertreter von Verbänden am Tisch sitzen. „Was dort bisher verhandelt wurde, ist uns Bundestagsabgeordneten erst seit wenigen Wochen bekannt“, wetterte Ernst.
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