Trauer um Walter Nuber
Wertingen (her) - Als die Fußballer des TSV Wertingen vor zwei Wochen mit einem Kraftakt die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord erkämpften, da freute sich Präsident Walter Nuber über den 3:1-Erfolg gegen Aindling II und gratulierte seinen Kickern zum Titelgewinn. Seinen persönlichen Kampf gegen eine kurze, schwere Krankheit hat der sportbegeisterte Ruheständler in den Morgenstunden des gestrigen Freitags jedoch verloren. Im Alter von nur 61 Jahren starb Walter Nuber an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Zentralklinikum in Augsburg. Dies bestätigte sein jüngerer Bruder, der Allgemeinmediziner Dr. Herbert Nuber, gestern Nachmittag gegenüber unserer Zeitung.
In der Zusamstadt hat die Nachricht vom Tod Nubers insbesondere in Sportlerkreisen tiefe Betroffenheit ausgelöst. Walter Nuber wurde 2003 als Nachfolger von Günther Pischel zum TSV-Präsidenten gewählt und wurde in diesem Amt im vergangenen März erneut bestätigt. Nuber stammt aus dem Zusamaltheimer Ortsteil Sontheim und arbeitete zuletzt als Computer-Dozent bei Siemens in München. Mit 54 Jahren trat er in den Ruhestand. Der Verstorbene galt in Freundeskreisen als geselliger Mensch, der insbesondere die Kameradschaft pflegte. "Wir werden in seinem Sinne beim TSV Wertingen weitermachen", verspricht Vizepräsident Anton Deisenhofer.
Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am kommenden Dienstag, 14 Uhr, in der Wertinger Stadtpfarrkirche St. Martin statt.
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