Verkehrsinsel muss wieder abgebaut werden
Die Querungshilfe in Höchstädt soll ganz weichen. Staatliches Bauamt verteidigt die Maßnahme.
Bei einer Verkehrsschau am Montag hat der Höchstädter Stadtrat festgestellt, dass die bereits gebaute Verkehrsinsel an der Einmündung zur Herzogin-Anna-Straße zu gefährlich für Fußgänger ist. Am Dienstag nun setzte sich der Rat mit den Planern, Busfahrern und dem Vertreter der Polizei zusammen, um zu beraten, wie es mit der Insel weitergeht. Martin Hatzelmann vom Staatlichen Bauamt Krumbach, das hauptverantwortlich für die Sanierung der Straße ist, informiert über das Ergebnis: „Die negativen Aspekte überwiegen. Deshalb wird die Verkehrsinsel komplett zurückgebaut.“ Es werde also keine Trennung der Straße geben.
„Es war ein Versuch, einen Vorteil für Fußgänger zu schaffen, der leider nicht geklappt hat“, sagte Hatzelmann am Dienstag. Die Lösung, die Insel als optischen Tropfen zu lassen, sei auch verworfen worden. So würde eine Sicherheit vorgegaukelt, die gar nicht gegeben wäre. Noch vor Ort diskutierten die Beteiligten am Montag die Möglichkeit, die Verkehrsinsel abzuflachen, um die Straße optisch aufzuwerten. Sie sollte aber nicht mehr als Querungshilfe verwendet werden. Es wurden aber Bedenken geäußert, dass die Menschen die Insel dennoch zum Überqueren der Straße nutzen und sich so in eine gefährliche Situation begeben würden.
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