Kreisverkehr: Verkehrssicherheit hat Vorrang in Roggden

VonUlrike Hauke

Politik will Übersichtlichkeit bei der Ortseinfahrt

Landtagsabgeordneter Georg Winter informierte sich gemeinsam mit Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier über den Fortschritt der Umbauten an der Staatsstraße 2027 am Ortsrand Roggdens. Ein Kreisverkehr soll dort entstehen. Wie berichtet, will man durch diese Art der Straßenführung eine erheblich höhere Verkehrssicherheit herbeiführen. Gleichzeitig errichtet man im Zuge der Umbaumaßnahme ein Rückhaltebecken neben dem Kreis, der Wertingens Ortsteil Roggden besser als bisher vor Überschwemmungen schützen soll.

Winter sowie Lehmeier betonten vor Ort, dass man mit der Übersichtlichkeit des Kreisverkehrs der Sicherheit im Straßenverkehr Vorrang gibt. „Außerdem wird dadurch die Anbindung Roggdens an Wertingen optimal gestaltet, ebenso profitieren davon der Verbindungsweg nach Binswangen und die Betriebszufahrten zum Unternehmen Creaton“, so Winter. Der Abgeordnete sagte weiter, es sei außerdem an der Zeit gewesen, die bucklige Straße zu richten. Um die gesamte Strecke zwischen Roggden und Wertingen weniger unfallträchtig gestalten zu können, fehle es aber noch an den dafür erforderlichen Grundstückskäufen, fügte Lehmeier hinzu. „Noch konnten wir nicht alle Landbesitzer von der Notwendigkeit überzeugen.“ Der Bürgermeister war jedoch erleichtert, dass man mit dem Beginn der Bauarbeiten für den Kreisverkehr bei Roggden, „nun endlich angefangen hat, Nägel mit Köpfen zu machen.“ Die Ein- und Ausfahrt nach Roggden sei schon lange in der Diskussion gewesen, jetzt könne der Verkehr übersichtlich geführt werden, so Lehmeier weiter.

Wertingen Roggden Wertingen