Vernünftige Gemeindearbeit
Laugnas Haushalt ist genau durchgeplant.
Läuft alles so, wie Kämmerin Maria Reiber das in der Ratssitzung am Mittwoch erläuterte, braucht die Gemeinde Laugna die nächsten Jahre keinen Kredit. Ganz im Gegenteil. Die Kämmerin erklärt: „309000 Euro aus dem Verwaltungshaushalt können dem Vermögenshaushalt zugeführt werden.“ Beispielsweise tut die Gewerbesteuer, die in die Laugnaer Gemeindekasse fließt, gut. Erfreulich hoch war sie schon 2017 mit knapp 792000 Euro. Ob das 2018 auch wieder so ist? Vorsichtshalber sind nur 550000 Euro eingeplant, da die Summe schwankt, je nachdem, wie viel Gewinn die örtlichen Firmen machen. Auch der Einkommenssteueranteil liegt mit 970000 Euro recht hoch, die Kämmerin erwartet bei diesem Posten sogar 159000 Euro mehr Einnahmen als im Vorjahr. Am Ende sollen sämtliche Einnahmen nicht nur reichen, um die jährliche Kreditrate zu bezahlen (177000 Euro), damit die Schulden auf knapp 1,6 Millionen Euro sinken. 151000 Euro können sogar angelegt werden, damit die Rücklagen am Jahresende 838000 Euro betragen. 537000 Euro davon werden laut Kämmerin Reiber nächstes Jahr gebraucht, um die vorgesehenen Investitionen bezahlen zu können.
Dazu gehören der Straßen- beziehungsweise Kanalbau in der Gartenstraße, der Talstraße, der Kanalstraße und den Baugebieten Wiesenfeld III und Ulrichsfeld III. Für die sind 2018, wenn überhaupt, relativ kleine Beträge für Planungskosten eingetragen im Investitionsplan. Der größte Einzelposten 2018 ist der Gemeindetraktor samt Zubehör mit 110000 Euro.
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