Vier Chancen für Windräder
Der Laugnaer Rat hat vier Flächen als Konzentrationsgebiet für Windräder ausgewiesen. Warum das Gremium einen Plan beschließt, der in der Schublade landet.
Solange die 10H-Regelung im Freistaat Bayern gilt, wird es im Gemeindegebiet Laugna kein Windrad geben. Denn die kleine Fläche, die übrig bleibt, wenn der Abstand zur nächsten Siedlung zehnmal größer sein muss als die Höhe der Anlage, ist vom Regionalplan her für die Windkraftnutzung ausgeschlossen. Für den Fall, dass die 10H-Regelung – als der Zwang zur zehnfachen Höhe als Minimal-Abstand – allerdings kippt, nachdem derzeit Klagen dagegen laufen, hat die Gemeinde nun Rechtssicherheit geschaffen. Vorsorglich wird das Planungsbüro TB/Markert beauftragt, den ohnehin begonnenen Teilflächennutzungsplan „Windkraft“ Laugna fertig zu stellen. Der Beschluss erfolgte mit 10:1 Stimmen.
Wir erinnern uns: Im Dezember 2011 hatte der Gemeinderat Laugna Anfragen für Windräder auf der Flur zwischen Osterbuch und Affaltern vorliegen. Das Gremium, damals noch unter Vorsitz von Bürgermeister Georg Keis, wollte sich erst über die Hintergründe informieren.
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