Villenbacher nutzen Heimvorteil
Drei heimische Schafkopfspieler sind bei unserer Aktion "Herz ist Trumpf" in Villenbach unter den besten sechs. Einer verliert ein Solo-tout.
Für Werner Filbrich lief es bei der vierten Vorrunde im Rahmen der Aktion „Herz ist Trumpf“ nicht ganz so gut wie für drei andere Schafkopfspieler aus seiner Heimatgemeinde. Mit neun Pluspunkten belegte der Bürgermeister von Villenbach „nur“ Platz 33 unter 76 Teilnehmern. Dafür machten es die Lokalmatadore Richard Hander, Markus Johann und Werner Moser umso besser. Sie belegten die Plätze vier, fünf und sechs und qualifizierten sich damit souverän für die Endrunde am 19. Februar in Holzheim. Außerdem kassierten sie einen Teil der insgesamt 760 Euro ausgeschütteten Preisgelder vom vergangenen Freitagabend.
Über ein volles Haus im Gasthof Tölk freute sich bei der Begrüßung der Lokalchef unserer Zeitung, Berthold Veh. Mit 19 Partien wurde der bisherige Teilnehmerrekord aus der Vorrunde in Lutzingen egalisiert. Damals schon dabei war Josef Schuster aus dem Blindheimer Ortsteil Wolpertstetten. Mit 89 Jahren war er der älteste Teilnehmer in Villenbach. Am Ende hatte er 87 Minuszähler auf seinem Konto. Auch deshalb, weil er gleich zu Beginn ein Solo-tout mit drei laufenden Obern verlor. Schuster nahm es gelassen und will bei der nächsten Vorrunde am 23. Dezember in Bissingen erneut einen Anlauf nehmen, sich für die Finalrunde zu qualifizieren.
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