Vom Opern-Ländler bis zum Sommerhit Despacito
Die Musikkapelle Buttenwiesen begeistert ihr Publikum mit einem bunten Mix
Für jeden Musikgeschmack etwas. Das war das Ziel, das sich die beiden Orchester der Musikkapelle Buttenwiesen vor ihrem Jahreskonzert gesetzt hatten. Mit Musikstücken aus dem Disneyfilm „Frozen“ startete die Jugendkapelle den Konzertabend. Dass in Buttenwiesen derzeit erfolgreich Jugendarbeit betrieben wird, bewies der Auftritt der 27 Jungmusikanten unter der Leitung von Anja Kratzer. Die Dirigentin hatte in zahlreichen Proben mit den Jugendlichen ein ansprechendes Programm erarbeitet, in dem auch solistische Beiträge eine wichtige Rolle spielten. Robin Blessing mimte auf seinem Schlagzeug bei der „Woodpecker Parade“ den Specht. Weitere Höhepunkte im ersten Konzertteil waren die Auftritte der Solisten Anna Meßner, Benedikt Hefele, Raphael Rager und Lena Miller bei der Ballade „My Dream“ von Peter Leitner. Durch gefühlvoll interpretierte Soloparts stellten die jungen Musiker ihr Können unter Beweis. Darauf folgte die „SMS-Polka“ und der Sommerhit „Despacito“. Mit der Zugabe „Seven Nation Army“ beendeten die Jungmusiker ihren Vortrag und gaben die Bühne frei für die Stammkapelle.
Die Zusamtaler Musikanten hatten ihr Konzert unter das Motto „Auf in die Berge“ gestellt und begannen den zweiten Konzertteil mit der Ouvertüre „Alpine Inspirations“ von Martin Scharnagl. Musikalisch skizzierten die 38 Musiker unter der Leitung von Gottfried Rabel die vielfältige Schönheit der Berge. Weiter ging es mit dem Konzertwerk „Queen of the Dolomites“, welches einen Tag in dem malerischen Cortina d’Ampezzo beschreibt. Anschließend stellte die Komposition „The Glacier Express“ in musikalischen Bildern den Weg der berühmten Schweizer Gebirgsbahn nach. Es folgte „Alpine Impressions“ von Kurt Gäble, bei dem Traditionen und Visionen im Mittelpunkt stehen. Heimatlich blieb es mit dem „Panoramamarsch“, den die Musiker als besonders anspruchsvoll bewerteten. Danach folgte eine Melodienfolge aus dem bekannten Singspiel „Im Weißen Rössl“. Das Arrangement von Stefan Schwalgin, bei dem die beliebtesten Titel aus dem Musiktheater durch moderne Stilelemente bereichert wurden, kam beim Publikum gut an. Ein weiterer Höhepunkt im Konzertprogramm war der „Opern-Ländler“, bei dem die italienischen Opern-Melodien aus „Nabucco“ und „La Traviata“ auf bayerische Ländler trafen und so einen außergewöhnlichen Mix ergaben. Die böhmische Polka Bergliebe aus der Feder des jungen Komponisten Alexander Stütz rundete den letzten Teil ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.