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Reportage
13.04.2017

Von Kakerlaken im Zug und einer Hilfsorganisation

Ausgegrenzt durch ihre weiße Haut beschloss Anna Theresa, aus der Not eine Tugend zu machen und verlangte für jedes Foto von ihr 10 Rupien. Denn in Indien sind Bilder von weißen Menschen sehr beliebt. Als sie sich mehr und mehr integrieren konnte, wurden auch die Einheimischen ihr gegenüber offener.
Foto: Schmid

Anna Theresa Schmid reist mit 18 Jahren zum ersten Mal nach Indien. Wie aus dem anfänglichen Kulturschock ein Hilfsprojekt entstehen konnte, erzählt sie in Höchstädt

Schlafende Reisende liegen auf dem Boden im Zug. Zwischen ihnen laufen Kakerlaken und andere Insekten durch. Niemand scheint sich daran zu stören. Das ist der erste Eindruck, der sich Anna Theresa Schmid 2012 von Indien bot. Wie aus diesem Kulturschock eine eigene Hilfsorganisation entstehen konnte, berichtete sie im Schlossinfogebäude in Höchstädt.

Mit 18 Jahren flog die Höchstädterin im November 2012 nach ihrem Abitur zum ersten Mal nach Indien. In der Stadt Madurai, im Bundesstaat Tamil Nadu im Süden des Subkontinents, arbeitete sie für eine britische Organisation in einem Kinderheim. Sie kam damals bei einer Gastfamilie unter. In der ersten Zeit lernte Anna Theresa die enormen Unterschiede zwischen Deutschland und Indien kennen, mit denen sie manchmal auch überfordert war. Vor allem fiel ihr auf, dass es in Indien ständig Reis zu essen gibt. Eine normale Ernährung, wie man sie in Deutschland gewohnt ist, ist für Inder kaum bezahlbar. „Schon in der ersten Woche kam in mir der Wunsch nach Integration auf“, sagt sie. Deshalb fing sie an, die in der Region vorherrschende Sprache Tamil zu lernen.

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