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Im Landkreis Aichach-Friedberg verschieben Krankenhäuser wegen der Influenza-Erkrankungen Operationen. Wie es in den Kliniken in Dillingen und Wertingen ausschaut.
In anderen Landkreisen ist die Grippewelle bereits zu spüren. Im Kreis Aichach-Friedberg etwa meldete das Gesundheitsamt eine deutlich erhöhte Zahl von Influenzaerkrankungen in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres. Bei den Kliniken an der Paar in Aichach und Friedberg stiegen dadurch die Patientenzahlen. Insgesamt 66 Influenzaerkrankungen wurden in beiden Häusern bislang bestätigt. Und in ganz Bayern sind von der Grippewelle bereits 2440 Menschen betroffen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind es nach Angaben des Landesamts für Gesundheit 364 Erkrankungen mehr als im Vorjahr. Die Saison habe deutlich früher begonnen. Im Landkreis Dillingen gibt es dagegen noch keine Anzeichen für eine Grippewelle.
Um die Ausbreitung des Grippevirus einzudämmen, haben die Verantwortlichen in den Krankenhäusern in Aichach und in Friedberg einer Pressemitteilung zufolge mehrere Vorsorgemaßnahmen getroffen. Angehörige der Patienten werden gebeten, Krankenbesuche nach Möglichkeit auf ein Minimum zu reduzieren. Das diene dem Eigenschutz und dem Schutz der Patienten, die möglicherweise abwehrgeschwächt sind und sich anstecken könnten. Mitarbeiter der Kliniken sind angehalten, auf Händeschütteln zu verzichten. In beiden Krankenhäusern werden zum jetzigen Zeitpunkt Influenza-Patienten stationär behandelt. Um für die Erkrankten genug freie Betten zur Verfügung zu haben, werden geplante Eingriffe, die nicht dringlich sind, derzeit verschoben.
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