Warum ein Archiv nicht einschlafen darf
Zum ersten Mal trafen sich in Wertingen Archivbetreuer aus ganz Schwaben. Neue Techniken schaffen neue Herausforderungen
In fast allen Rathäusern gleicht sich das Bild: Im Keller, auf dem Dachboden oder in einem sonstigen Raum haben sich die Akten aus mindestens 200 Jahren Verwaltungstätigkeit angesammelt. Manchmal reicht das Schriftgut sogar bis in das Mittelalter zurück. Um diesen für die jeweilige Ortsgeschichte bedeutsamen Schatz kümmern sich in vielen kleineren Kommunen ehrenamtliche Archivbetreuer, die überall mit den gleichen Problemen konfrontiert sind: Wie bringt man Ordnung in die Unordnung? Was muss man tun, damit die alten Unterlagen nicht zu Staub verfallen, sondern für die Zukunft gesichert werden? Was sollte man aufheben und was kann in den Abfall wandern?
Zur Beantwortung dieser Fragen wurde auf Initiative von Stadt-, Kreis- und Bezirksrat Dr. Johann Popp (Wertingen) ein Fortbildungskurs für Archivbetreuer in Gemeinden, Märkten und Städten des Regierungsbezirks Schwaben aus der Taufe gehoben, der nun zum ersten Mal im Festsaal des Wertinger Schlosses abgehalten wurde. Der Einladung von Staatsarchiv Augsburg, Bezirksheimatpflege Schwaben und Stadt Wertingen folgten insgesamt 35 Kommunalarchivare aus dem gesamten Regierungsbezirk vom Ries bis ins Allgäu.
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