Was Genaues weiß man noch nicht
Es wird viel geredet und spekuliert, und es soll eine Vielzahl von Interessenten für Beutmüllers Nachfolge geben
Buttenwiesen Das Neue Jahr ist noch jung, doch in Buttenwiesen stehen viele Projekte schon in den Startlöchern. Allen voran das „Projekt“ Bürgermeisterwahl, das am Sonntag, 12. Juni, terminiert ist und spannende Fragen vorauswirft. Parteien und Wählergruppen können bis zum Stichtag 21. April Wahlvorschläge einreichen – angekommen ist in der Gemeindeverwaltung bislang noch keiner, wie Rainer Schechinger bestätigt. „Es herrscht noch Ruhe, ich denke in drei bis vier Wochen wird es losgehen“, weiß der Gemeindebedienstete, der schon etliche Wahlen gemanagt hat, aus Erfahrung. Jetzt müsse zuerst mal die Landratswahl am 13. März über die Bühne gehen, danach ginge es sicher richtig los, denkt der Beamte. Doch intern wird in den Wählergruppen und Parteien in Buttenwiesen schon heftig spekuliert, für Ende Februar wurden Nominierungsversammlungen anberaumt. Die CSU ist bestrebt, den Bürgermeistersessel im Rathaus zurückzuerobern, den sie bis 2004 ohne Unterbrechung besetzt hatte. Damals war der heutige Landrat Leo Schrell CSU-Bürgermeister von Buttenwiesen gewesen und wurde nach dem Tod von Landrat Anton Dietrich zu dessen Nachfolger gewählt. Allerdings wechselte Schrell vorher zu den Freien Wählern, da die CSU den Landtagsabgeordneten Georg Winter zur Dietrich-Nachfolge auf den Plan gerufen hatte.
Schrell wurde Landrat und Norbert Beutmüller trat in dessen Fußstapfen – als Freier-Wähler- Bürgermeister. Sehr zum Ärger der CSU, die damals mit ihrem Kandidaten Werner Nothofer nicht punkten konnte. Beutmüller war ins Bürgermeisteramt mit 60,72 Prozent gewählt worden, CSU-Kandidat Nothofer hatte nur 26,85 Prozent erreicht, als weiterer Kandidat erreichte für die SPD Siegfried Kränzle nur 12,34 Prozent.
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