Was bleibt der Nachwelt aus Gundelfingen?
Die Kugel auf der Spitze der Spitalkirche dient als Zeitkapsel. Im Rahmen der Sanierung wurde sie nun geöffnet – und wieder neu befüllt.
Irgendwann einmal werden die Gundelfinger auf den 12. Oktober 2017 zurückschauen. Dann wird von diesem Tag und dieser Zeit folgendes übrig bleiben: Die Anwesenheitsliste der Bewohner des Hauses der Senioren, ein Bericht über die Instandsetzung der Spitalkirche, der Flyer für das geplante Festprogramm zum 600-jährigen Bestehen des Spitals, der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, Euromünzen und eine aktuelle Ausgabe der Donau-Zeitung. Das und einiges mehr werden zukünftige Generationen finden, wenn sie die Kugel auf der Spitalkirche öffnen werden.
Genau dies ist am vergangenen Donnerstag passiert. „Ein historischer Moment“, sagte Georg Wörishofer, historischer Berater der Stadt. Da die Spitalkirche derzeit saniert wird, nutzte man in Gundelfingen die Gelegenheit und öffnete die Zeitkapsel, die in der Kupferkugel auf der Spitze versteckt ist. Zuletzt wurde die Kugel im Jahr 1983 befüllt. Ein Brauch, den es nicht nur in der Gärtnerstadt gibt.
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