„Weiber“ ehrten die Königin der Blumen
Beim Freundeskreis des Villenbacher Weibermuseums lernten die Besucher, wofür man die Rose alles verwenden kann.
„Wenn die Rosen besonders früh blühen, dann winkt das Glück.“ – Mit dieser alten Weisheit eröffnete Monika Brönner-Hirschler am Sonntagnachmittag das Rosenfest des Weibermuseums. Demnach könnten alle sehr zuversichtlich sein, da die Rosen dieses Jahr schon besonders früh Blüten trugen. Wie jeden Sommer veranstaltete der „Freundeskreis“ des Weibermuseums Villenbach-Demhart ein Sonntagsfest. Dieses Jahr stand alles unter dem Zeichen der Rose. „Sie ist die Königin der Blumen“, sagte Brönner-Hirschler.
Ein Grund für diesen Status sei vor allem die vielseitige Verwendbarkeit der Pflanze. Und diese spiegelte sich in den vielen verschiedenen Waren auf ihrem Verkaufstisch wider: Seife, Badesalz, Sirup, Tee und noch vieles mehr lag dort. Alles hatte Monika Brönner-Hirschler selbst gemacht – aus Rosen natürlich. Die selbst ernannte „Rosenfreundin“ hatte außerdem ein kleines Rosenkochbuch zusammengestellt. Eine Torte daraus konnten die Besucher des Festes gleich vor Ort probieren. Doch damit nicht genug, die Mitglieder des „Freundeskreises“ des Weibermuseums hatten sich viele abwechslungsreiche Aktivitäten für ihre Gäste überlegt. Nach ein wenig „Spinnstuben-Musik“ einiger Mitglieder auf dem mit Rosen dekorierten Hof des Museums konnten die Besucher zum Beispiel kleine Filzrosenringe herstellen. Dies wäre eine schöne Variante der Blume, vor allem da sie nicht verwelken könnte, fand Inge Köhler aus Buttenwiesen. Wie man den Schmuck aus Filz anfertigte, zeigte sie den Besuchern. Auch Pia Langenmair aus Riedsend war neugierig geworden und probierte sich an ihrer ersten Filzrose. Schon nach kurzer Zeit hatte sie eine fertige Blume in der Hand und begann mit einer neuen: „Das macht großen Spaß.“
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