Weitere Ehrenbürger
Stadt Wertingen zeichnet ehemalige Kommunalpolitiker aus
Wertingen Bürgermeister Willy Lehmeier zitierte den Athener Staatsmann Perikles zu Beginn der griechischen Antike für seine Laudatio für Wilhelm Berchtold: „Wer an den Dingen seiner Gemeinde keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“ Mit diesen Worten und der Vergabe der Ehrenbürgerwürde an den ehemaligen Geschäftsmann und langjährigen Stadtrat startete das Wertinger Stadtoberhaupt eine von drei Ehrungen für verdiente Bürger der Zusamstadt. So durfte sich im Beisein von Stadträten, der Familie und von Freunden auch Karl Hurler über die höchste Auszeichnung der Stadt Wertingen, die Ehrenbürgerwürde freuen. Peter Schneider bekam den Bürgerbrief der Stadt samt goldener Bürgermedaille überreicht.
Wilhelm Berchtold (88 Jahre): Die Verdienste von „Big Willi“, wie Berchtold früher von Stadtratskollegen freundlich genannt wurde, beschrieb Lehmeier mit einer langen Aufzählung: „38 Jahre Mitglied des Stadtrates, 16 Jahre Zweiter Bürgermeister, 18 Jahre Fraktionsvorsitzender der CSU im Stadtrat, ebenso lang Ortsvorsitzender der Partei und zwölf Jahre Mitglied des Kreistages Dillingen.“ Damit nicht genug. Er half durch Initiativen, den durch die Landkreisreform erlittenen Zentralitätsverlust der Stadt auszugleichen. Die Lebensleistungen Berchtolds in kommunalen und geschäftlichen Bereichen würden sich auch im Erhalt mehrerer Auszeichnungen widerspiegeln, sagte Lehmeier, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, verliehen 1993.
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