Wenigstens die Kirche bleibt im eigenen Dorf
Weil Priester und Gläubige fehlen, werden neue Pfarreiengemeinschaften gebildet
Region Wertingen Es ist bald vier Jahrzehnte her, als in Bayern die Gebietsreform durchgeführt wurde. Da verloren viele Gemeinden ihre Selbstständigkeit. Sie wurden in andere Kommunen eingegliedert. Der Mangel an fehlenden Bürgermeistern war freilich nicht der Grund für diesen Einschnitt in der kommunalpolitischen Landschaft. Größere Einheiten wurden geschaffen, um all den organisatorischen und administrativen Aufwand in den Griff zu bekommen. Größere Einheiten wird es in den kommenden Jahren auch im Bereich der katholischen Kirche geben. Im Bistum Augsburg wird derzeit die „pastorale Raumordnung 2025“ vorbereitet. Entsprechende Pläne, wie Pfarreiengemeinschaften gebildet werden können, liegen bereits auf dem Tisch.
An der Basis wird derzeit über die künftigen Zuschnitte heftig diskutiert. So auch innerhalb der Pfarreiengemeinschaft Wertingen-Gottmannshofen-Binswangen. Wenn es nach den Vorstellungen der Diözese geht, dann soll sich diese Einheit in den kommenden Jahren vergrößern. Die Pfarreiengemeinschaft Zusamaltheim-Villenbach-Wengen soll sich mit Wertingen, Gottmannshofen und Binswangen verschmelzen. In einer gemeinsamen Sitzung der Pfarrgemeinderäte Wertingen, Gottmannshofen und Binswangen haben die Beteiligten den Vorschlag der Diözese nicht abgelehnt. „Wir haben aber auch über zwei andere Möglichkeiten diskutiert und diese der Diözese mitgeteilt“, berichtet der Wertinger Pfarrgemeinderatsvorsitzende Anton Stegmair.
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