Gesundheit: Wenn Pollen den Atem rauben

VonKatharina Indrich

Monika David litt Jahrzehnte unter ihrer Pollenallergie. Dann stieß sie auf die Bioresonanztherapie in Dillingen und hat damit Erfolge erzielt, die sie nicht für möglich hielt.

Für Monika David ist das die schönste Zeit des Jahres. Jetzt, wenn die Natur wieder erwacht, wenn draußen das Braun auf den Feldern einem satten Grün weicht, wenn die Apfel- und Kirschbäume blühen. Frühling eben. Und doch ist es für sie seit Jahrzehnten auch eine Leidenszeit. Je schöner das Wetter, desto schlimmer. Monika David leidet an einer Pollenallergie. Los geht es oft schon im Januar mit dem Flug der Haselpollen. Wenn deren Blüte dann vorbei ist, schließen sich Erle und Birke an.

So schlimm wurden die Symptome der 66-Jährigen aus Bopfingen schließlich, dass sie ohne ein Kortisonspray nicht mehr richtig atmen konnte. Und das, obwohl sie an den schlimmen Tagen jeden Gang ins Freie vermeidet. Obwohl sie extra Pollennetze an den Fenstern angebracht hat. Doch mit den Pollen ist es nicht getan. Die Bopfingerin leidet auch seit Jahren unter den für viele Pollenallergiker typischen Kreuzallergien. Unbeschwert in einen grünen Apfel beißen, einen Kuchen mit Mandeln oder Nüssen genießen oder einen Obstsalat mit Nektarinen und Kirschen – undenkbar. Das schränkt sie im täglichen Leben ein. „Immer muss man, wenn man wo eingeladen ist fragen, was in dem Kuchen ist.“ Vor Jahren hat die 66-Jährige es mit einer Hyposensibilisierung versucht. Aber die hat sie nicht vertragen und deshalb wieder abgebrochen.

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