Wenn die Erde bebt ...
Landkreis Dillingen "Erdbeben im bayerisch-württembergischen Grenzgebiet; dadurch ausgelöst Druckabfall an der Nato-Pipeline". So hieß es am vergangenen Samstag, um 8.56 Uhr bei der Großübung der Katastrophenschutzstäbe, Freiwilligen Feuerwehren, THW, DLRG und Wasserwacht sowie Sanitätseinheiten des Roten Kreuzes. Über 400 Einsatzkräfte in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries sowie Heidenheim und Ostalb wurden alarmiert. Im Übungsverlauf kamen weitere Schadensereignisse hinzu. So trat Säure bei der Firma Tegla in Landshausen aus und nebenan, bei Hauf Technik, stürzte eine Mauer ein und begrub rund 20 Menschen unter sich. Weitere Helfer mussten hinzugezogen werden.
Landräte-Lob für die Einsatzkräfte
Die Landräte Leo Schrell und Hermann Mader (Heidenheim) sowie Bürgermeisterin Ingrid Krämmel machten sich vor Ort ein Bild vom Übungsverlauf und dem Einsatz der Kräfte. Hermann Mader lobte besonders, dass "sehr viele junge Leute engagiert dabei" seien. Zur Kooperation sagte er: "Die Zusammenarbeit zwischen Dillingen und Heidenheim war wieder sehr gut." Dem schloss sich Leo Schrell an, der konstatierte, dass das "Zusammenspiel hervorragend funktionierte". Die ehrenamtlichen Kräfte, auf die man sich im Katastrophenschutz im Wesentlichen verlassen müsse, seien "hoch motiviert". Schrell weiter: "Wir üben für den Fall, der hoffentlich nie eintritt."
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