Wer darf nach Zusamaltheim?
Zehn Tage nach Baubeginn herrscht noch etwas Verwirrung. Bürgermeister und Polizei erkennen vor Ort noch einige Probleme. Gemeinsam klären sie, was erlaubt ist. Dabei gibt es ganz klare Grenzen
Wenn Bürgermeister Wolfgang Grob morgens in sein Auto steigt, muss er wissen, wo er an diesem Tag arbeitet: im Rathaus Zusamaltheim oder im Amt für Landwirtschaft Wertingen. Für Letzteres geht’s derzeit zunächst nach Riedsend und Binswangen. Denn selbst für einen Bürgermeister gilt: Durch Zusamaltheim zu fahren ist verboten! Seit genau zehn Tagen gilt die Sperrung und damit gleichzeitig eine weitläufige Umleitung, da auch Bocksberg weiterhin gesperrt bleibt (wir berichteten). Denn in Zusamaltheims Ortsmitte entsteht ein Kreisverkehr. Bevor der, wenn alles glatt läuft, ab Ende Juni gebaut werden kann, hat die Gemeinde ihre Aufgaben zu erfüllen. Das Eckhaus, das in der Vergangenheit den Verkehrsteilnehmern an der Kreuzung oftmals die Sicht versperrt und zu Unfällen geführt hatte, ist bereits abgerissen. Die Straße haben die Bauarbeiter mittlerweile komplett aufgerissen. Bagger und Betonrohre für den Kanalbau blockieren eine direkte Durchfahrt.
Wer in Zusamaltheim wohnt, kennt den Ort und findet Alternativwege, um zu seinem Haus und Hof zu kommen. Und auch manch anderer ortskundiger Zusamtaler umfährt derzeit auf Schleichwegen Zusamaltheims Ortsmitte und Baustelle. Doch damit soll jetzt endgültig Schluss sein. Gestern trafen sich Bürgermeister und Polizei vor Ort.
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