Wertingens Kämmerer gefällt Zusamaltheims Haushalt
Nichtsdestotrotz steht die Gemeinde vor großen Herausforderungen. Wie Zusamaltheim aus Investitionen, Einnahmen und Ausgaben ein ausgewogenes Paket schnürt. Auf Bauplätze will niemand verzichten.
Anstelle der erkrankten Kämmerin Angelika Hefele stellte Wertingens Kämmerer Matthias Freier dem Gemeinderat Zusamaltheim am Montagabend den Haushalt 2018 vor. Und er malte ein entspanntes Bild von der Zusamaltheimer Finanzlage: „Ein schöner Haushalt.“ Nichtsdestotrotz ist das Volumen aber erneut gestiegen. Viele Aufgaben liegen vor der Gemeinde, wie der Investitionsplan zeigt. Für Grunderwerb im Baugebiet drei muss sie 755000 Euro ausgeben. „Wobei wir das Baugebiet jetzt nicht erweitern müssten“, sagte Bürgermeister Wolfgang Grob, „alternativ gibt es dann halt zwei oder drei Jahre keine Bauplätze in Zusamaltheim.“ Ebenfalls dort oben im Abschnitt II b schaufeln derzeit die Bagger für das Wasser-Abwasser-System (340000 Euro). Der Regenwasserkanal kostet ebenfalls 340000 Euro in diesem Jahr, weitere 230000 Euro im kommenden. Dieser wird künftig einen Großteil des Oberflächenwassers südlich des Baugebiets und der Lämmerbauerstraße führen, dann weiter die Staatsstraße queren und in einem offenen Graben in die Zusam münden.
Einige Maßnahmen wurden auf 2019 beziehungsweise 2020 verschoben, beispielsweise die Sanierung der „Alten Wertinger Straße“ – etwa 420000 Euro – sowie die Sanierung der Ortsverbindungsstraße Sontheim-Riedsend. Hierfür sind 69000 Euro im Jahr 2019 geplant, 300000 Euro in 2020. Weitere Gespräche mit Grundstückseigentümern sind dafür noch zu führen. Wolfgang Grob wünscht sich darüber hinaus dafür den Status einer Kreisstraße. „Hier werden zwei Gemeinden für eine Ortsverbindungsstraße herangezogen, das geht über eine normale Dorfstraße hinaus“, sagte er. Auch die Gestaltung des Dorfplatzes verzögert sich auf 2019, nachdem die Rechtslage noch unklar ist. Hier steht die Gemeinde laut Grob in Gesprächen mit den Behörden.
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