Wo bleiben die jungen Frauen?
Junge Männer engagieren sich in Parteien und in der Kommunalpolitik. Doch in den Stadt- und Gemeinderäten gibt es immer noch zu wenig Frauen - auch zu wenig junge.
Es gibt sie also doch noch – junge Menschen, die sich für Kommunalpolitik interessieren und auch in politischen Gremien engagieren. Das stimmt hoffnungsvoll, denn die Politikverdrossenheit hat in den vergangenen Jahren nur allzu heftig um sich gegriffen. „Da kann man ja eh´nichts machen“, haben sich leider viele auf einen achselzuckenden Standpunkt zurückgezogen und bereiten so den Gruppierungen am rechten oder linken Rand den Boden. Denn die suggerieren mit starken, aber inhaltslosen Sprüchen, dass man eben doch etwas machen kann.
Ganz anders das Beispiel der drei jungen Männer aus Wertingen und Gundelfingen, die sich einbringen in die Gesellschaft, couragiert und engagiert mitreden und auch mitgestalten. Und das, obwohl heute der Weg zu Familie und Beruf sehr komplex ist, die Gründung einer eigenen Existenz viel Kraft kostet und sich weit in die 30er Jahre hinein zieht. Der Lebenslauf von Ausbildung, Beruf, Familie ist nicht mehr so eindeutig, wie er früher war und erfordert einen hohen Grad an Durchhaltevermögen, bis er in sichere Bahnen führt.
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