Woher kommen unsere Familiennamen?
Launig und zum Teil kurios: Alfred Sigg erzählt im Wertinger „KuK“ über Entstehung und Bedeutung der Namen – Montag, den 2. Februar, ab 20 Uhr
Die Wissenschaft der Namenforschung oder Namenkunde – Onomatologie oder Onomastik genannt, hat für die Menschen große Bedeutung. Die Erforschung sagt viel über Herkunft und Verbreitung ihrer Träger aus. Der Wertinger Museumsführer und frühere Rechtspfleger Alfred Sigg beschäftigt sich seit Langem mit der Herkunft der gängigen Familiennamen in unserer Region. Am „Blauen Montag“, den 2. Februar, erzählt er in der Wertinger Kunstschule KuK, was er bisher zusammengetragen hat.
Nachnamen sind in vielen Fällen bereits Jahrhunderte alt. Sigg: „Die Entstehung geht bis ins 12. Jahrhundert zurück.“ Die wachsende Bevölkerung vor allem in den Städten machte damals Unterscheidungen nötig. Denn historisch betrachtet war der Nachname nicht selbstverständlich. Der Rufname genügte anfangs, um die Mitmenschen anzusprechen. Doch je mehr Träger mit demselben Namen in einer Stadt wohnten, umso schwieriger wurde es. Deshalb unterschied man zunächst mit der Berufsbezeichnung. Müller oder Beckenbauer sind bekannte Beispiele dafür.
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