Wurden die Schlüsselblumen weiterverkauft?
Unbekannte haben etwa 300 Exemplare der geschützten Pflanze im Naturschutzgebiet bei Gremheim ausgegraben. Auf das Vergehen droht eine saftige Strafe.
Die Ermittlungen der Polizei zum dreisten Naturfrevel bei Gremheim laufen. Gabriele Lumpp aus Wolpertstetten hatte sich an unsere Zeitung gewandt und mitgeteilt, dass Hunderte von Schlüsselblumen am Donaudamm beim Naturschutzgebiet Neuschüttgewörth gestohlen worden sind. Sie zeigte sich schockiert über die Zerstörung eines kleinen Naturparadieses (wir berichteten). Inzwischen hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Sie informiert, dass Unbekannte an der Böschung am Donaudamm auf einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern rund 300 Stück Waldschlüsselblumen ausgegraben und gestohlen haben. Bei dieser Pflanzenart handelt es sich um eine nach den Richtlinien des Bundesnaturschutzgesetzes streng geschützte Art. Das Entnehmen aus der Natur stellt laut Polizei ein Vergehen dar, das mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft werden kann. Aufgrund der Menge der fein säuberlich ausgegrabenen Pflanzen geht die Polizei davon aus, dass die Schlüsselblumen weiterverkauft wurden. (bv, pol)
Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 09071/56210 entgegen und bittet um sachdienliche Hinweise. Wem sind dort in letzter Zeit verdächtige Fahrzeuge oder Personen aufgefallen?
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