Zur Kirchweih regnete es wieder Guatzla
Die Kinder hatten ihren Spaß in Binswangen
Mit leuchtenden Augen geht Sebastian am vergangenen Samstagnachmittag durch die Pfarrkirche St. Nikolaus Binswangen. Bei ihm seine Mama, Maria Rupprecht, die zeigt, was es zu sehen gibt. In Sebastians Hand ist eine kleine Glocke, die schon mal zu läuten beginnt vor lauter Eifer und Freude. „Das ist Ben, die Kirchenglocke“, erklärt Gabriele Fürbaß. Nicht nur Sebastian will das wissen, sondern auch die zahlreichen Kinder mit ihren Eltern und Pfarrer Rupert Ostermayer, die gespannt sind, welche Kirchweihgeschichte zu hören sein wird.
Dass an Kirchweih in Binswangen Guatzla vom Kirchturm regnen, hat sich inzwischen im Dorf herumgesprochen. So steht der Nachwuchs auch dieses Jahr kurz nach halb drei Uhr nachmittags bereit, ausgestattet mit kleinen und größeren Taschen, um die Beute einzusammeln. Doch bevor der große Moment kommt, erzählt Gabriele Fürbaß, im Namen von Ben, was es in der Kirche zu entdecken gibt, wenn man sich nur umschaut. So schauen die Kinder gespannt zu den Bildern an den Seitenwänden. Vom Marienaltar, der Osterkerze, dem Weihwasserkessel und noch vielem mehr erzählt Ben. Kurz vor drei - Pastoralpraktikant Sebastian Schmitt war schon den Turm hin-aufgestiegen - nehmen die Kleinen und auch die etwas Größeren vor dem Kirchturm ihre Position ein. Doch erst schlägt die Kirchturmuhr pünktlich die Stunde, die rot-weiße Kirchweihfahne zeigt sich. Die Spannung steigt.
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