Zwei Frauen und ihr Wertinger Filmtheater
Die Stadt Wertingen lässt Rosemarie und Prisca Färber hochleben. Die beiden Frauen haben verschiedene Blickwinkel und arbeiten doch genial zusammen. Stadtrat Schneid legt ein Versprechen ab.
Eines Nachts schlief Rosemarie Färber schlecht. Die Kinobesitzerin wälzt sich im Bett, wacht immer wieder auf. Am Morgen geht sie zu ihrer Tochter Prisca und sagt: „Was hältst du davon, das Kino Wertingen wiederzueröffnen?“ Die springt sofort darauf an. Und so erweckten die beiden Frauen das Filmtheater Wertingen im Jahr 2008 aus seinem zehnjährigen Dornröschenschlaf – mit neuer Technik und nostalgischem Flair.
Diese beiden Eigenschaften zeichnen das Kino bis heute aus. „Wie es konzipiert ist, passt es genau zu unserem Städtle“, sagte Alfred Schneid bei der gestrigen offiziellen Jubiläumsfeier. Stellvertretend für Bürgermeister und Landrat gratulierte er zu 80 Jahren Kinogeschichte und ließ sich, gemeinsam mit mehreren anderen Besuchern zur Sonntagsmatinee in den orangefarbenen Kinosesseln nieder. Gute Worte alleine helfen nichts, hatte er zuvor angemerkt und versprochen: „Ich werde ab sofort regelmäßig ins Kino kommen.“ Das Filmtheater sei eine gute Möglichkeit, die eigene Frau auszuführen.
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